Beschreibung

Dennis testet den OpenSuse microOS Desktop | Vortrag

  • 2,3 GB großes Image
  • basierend auf Tumbleweed
  • AEON (GNOME) wird während der Installation ausgewählt (keine seperaten Images), ist Release Candidate Status
  • Auf dem Image ist auch ein Rescue Image, mit Passwort?
  • Installer (YAST2) hat an einer Stelle Links statt Buttons, welche dann zu weiteren Einstellungsmöglichkeiten führt
    • lange Wartezeit bis Installer
    • Wenn man nichts ändert, wird das System nicht verschlüsselt, auch kein LVM, aber Btrfs, SELinux
      • gibt viele Möglichkeiten Verschlüsselung sinnvoll umzusetzen, teilweise Schwierigkeiten mit GNOME und Btrfs durch fehlenden Support, deswegen: Einfach Full-Disk-Encryption.
    • braucht ca. 10 Minuten
  • Einrichtung von Nutzern findet nach Installation statt
    • AEON Firstboot installiert Firefox, Calc, Text Editor, Erweiterungsmanager,
    • beim ersten Test war GNOME-Software "Entdecken"-Tab leer
  • Spracheinstellungen werden nicht komplett übernommen, selbst in der selben App
  • Systemstruktur
    • RPM (Basispakete, als auch vereinzelte Desktop-Apps)
    • Flatpaks (Desktop-Apps, direkt von Flathub, kein seperates Repo wie bei Silverblue)
    • Distrobox (CLI, als auch einzelne Desktop-Apps):
      • ähnliche Idee wie Fedoras "toolbox", kann mit Docker und Podman-Images umgehen und lokalen Zugriff auf Dateisystem und Geräte ermöglichen
      • distrobox enter ist bereits mit einem base-image vorbereitet
      • Shell ändert dann den host zum Namen des Images. Zypper braucht sudo im Image.
      • nach der Installation kann man CLI als auch Desktop-Apps im Image mit distrobox-export an das Hauptsystem durchreichen.
        • Dadurch ist es auch möglich, Software recht easy zu installieren, die nur für bestimmte Distros zur Verfügung steht.
        • Vor- und Nachteil: Die Images haben zwar sehr kleine Ausgaben der Distros als Basis, auf denen sie basieren, aber trotzdem müssen diese geupdated werden. Da gibt es gerade Tests, wie da ein automatisches Update funktionieren kann und sinnvoll ist.
    • transactional-updates lässt per zypper weitere RPM-Paketinstallationen zu
      • transactional-update pkg in $appname$
  • atomare Updates, Nutzer wird bei Updates gewarnt
    • Sogar die Config "rollt" zurück, wenn es Probleme beim booten gibt.
  • Bisher: Lange Bootzeiten. Diese sollen aber mit der Einrichtung von systemd-boot und systemd-homed erledigt sein. Es soll so schnell sein, dass Suspend oder Reboot keinen Unterschied macht.
  • "Aber so viele Reboots!":
    • Man bekommt nur eine Notification und ist nicht gezwungen zu rebooten, wenn nicht notwendig. Zudem ist es sogar sicherer, nach langer Uptime zu rebooten, als z.B. bei einer Rolling-Distro wie Arch, weil automare Updates.
    • Bei bestimmten Installationen über zypper/transactional-update muss man aber doch rebooten. Bei den meisten Distrobox-Installationen nicht.
  • Probleme:
    • GTop hatte beim Durchreichen Probleme mit Node -> Gnome-Erweiterung TopHat wurde durch Astra Monitor ersetzt
    • Löschen des Containers musste erst durch podman gestoppt werden, nicht distrobox.
  • Großartig: Distrobox bettet ordentlich benannte Verknüpfungen zu den Apps im App Grid/Menü ein.

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